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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bogota |
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Geschichte : Kolonialzeit und Republikanische Ära |
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In der Kolonialzeit war Bogotá die Hauptstadt Neugranadas. Mit Cartagena de Indias war sie die wichtigste Stadt im Territorium des heutigen Kolumbiens. 1803 besuchte Alexander von Humboldt den Biologen José Celestino Mutis in Bogotá.
Unter anderem [mehr...] |
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Geschichte : Die Entwicklung seit 1990 |
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In den 1990er Jahren wurde Bogotá zum Ziel der Drogenkartelle. Es wurden viele Terrorattentate in der Stadt verübt, unter anderen Bomben in Einkaufszentren und dem Hauptgebäude des "DAS" (des Staatssicherheitsdienstes). Diese Attentate rissen hunderte [mehr...] |
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Geschichte : Stadtgründung |
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Bogotá wurde am 6. August 1538 am Ort der Chibcha-Stadt Bacatá ("hochgelegenes Feld") von Gonzalo Jiménez de Quesada offiziell neu gegründet. Er gab ihr den Namen Santa Fe, benannt nach seinem Heimatort Granada (Spanien). Kurz danach wurde [mehr...] |
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Persönlichkeiten : Söhne und Töchter der Stadt |
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Andrés Pastrana Arango, Kolumbianischer Politiker und Präsident der Republik Kolumbien
Ingrid Betancourt, kolumbianische Politikerin
Alfonso Caycedo, spanischer Psychiater und Begründer der Sophrologie
Luis Concha Córdoba, [mehr...] |
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Kolumbien
Bevölkerung
Kolumbien hat aufgrund seiner Geschichte eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Sie setzt sich aus drei sehr unterschiedlichen Gruppen zusammen: den indigenen Indios, den europäischen, zumeist aus Spanien stammenden Kolonisten und den importierten Sklaven aus afrikanischer Herkunft. Die heutige Demografie des Landes besteht aus einer Mischung dieser Gruppen.
Verbindungen zwischen diesen Gruppen waren und sind sehr weit verbreitet. Den größten Anteil an der Bevölkerung stellen mit 58 % die Mestizen, deren Vorfahren Europäer und Indigene waren. Zur hellhäutigen Bevölkerung gehören die Kreolen, Nachfahren der europäischen Kolonisten, die somit die größte Minderheit mit 20 % darstellen. Weiter sind mit 14 % die Mulatten in der kolumbianischen Gesellschaft vertreten, Nachkommen von Europäern und afrikanischen Sklaven. Rein afrikanische Vorfahren haben 4 % der Bevölkerung, 3 % zählen zu den Zambos, die von afrikanischen Sklaven und indigenen Indios abstammen. Im Dorf Palenque de San Basilio existiert die einzige spanischbasierte Kreolsprache in Lateinamerika. Die Menschen dort sind zum größten Teil Nachfahren entlaufener Sklaven und sprechen Palenquero. Heutzutage werden nur noch 1 % als Indigene klassifiziert, unter anderem durch ihre Kultur und Sprache. Dominant ist die römisch-katholische Glaubensrichtung (ca. 90 % der Bevölkerung).
Kolumbien ist das drittmeist bevölkerte Land Lateinamerikas, dies nach Brasilien und Mexiko. Völkerbewegungen vom Land in die Stadt sind massiv. Stadtbevölkerung ist von einem Anteil von 57 % der Gesamtbevölkerung im Jahre 1951 auf 74 % 1994 gestiegen. Dreißig Städte haben mehr als 100.000 Einwohner. Die östlichen Llanos Kolumbiens, die aus 9 Departamentos bestehen und 54 % der Fläche ausmachen, beherbergen nur 3 % der Bevölkerung und damit eine Dichte von einer Person pro Quadratkilometer.
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