|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Lilongwe |
|
Geographie |
|
Lilongwe liegt im Südwesten des Landes, westlich des Malawisees, auf einer Hochebene am Lilongwe-Fluss, unweit der Grenze zu Mosambik und Sambia.
Von Oktober bis April ist in Malawi Regenzeit. [mehr...] |
|
Geschichte |
|
Die Stadt wurde 1947 als Handelszentrum gegründet und im Jahr 1975 zur Hauptstadt bestimmt.
In der jüngsten Geschichte des Landes wird von Überfällen berichtet, insbesondere nachts. [mehr...] |
|
|
|
Lilongwe ist die Hauptstadt Malawis und der Zentralregion. Sie hat ca. 440.500 Einwohner (Stand 2003), bei rasantem Bevölkerungswachstum. [mehr...] |
|
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
|
Die Stadt ist ein Ergebnis von weitgreifender Stadtplanung. Sie wirkt wegen der exorbitant großen Grundstücke der Gebäude und der breiten parkähnlichen Boulevards wie ländlich geprägt. Sie ist in eine Alt- und eine durch viele Bautätigkeiten sich ständig [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Malawi
Geschichte
Auf malawischen Boden befand sich vor dem Zeitalter des Imperialismus das Königreich der Maravi. Sklavenhandel und Stammeskriege beutelten die Region. 1859 erreichte David Livingstone als erster Europäer den Malawisee. 1891 wird Malawi britisches Protektorat, 1907 wird dieses in die Kolonie Njassaland umgewandelt. 1915, als die britische Regierung die Wehrpflicht für die Koloniebewohner anordnet, revoltieren Schwarze unter dem Baptistengeistlichen John Chilembwe gegen die Fremdherrschaft.
1964 erlangt das Land die Unabhängigkeit. Der erste Präsident Hastings Kamuzu Banda ergreift bald die Macht und regiert das Land an der Spitze der Malawi Congress Party (MCP) diktatorisch. Diese Diktatur endet erst 1993 mit einem friedlich ablaufenden Referendum, welches 1994 in freie Wahlen mündet. Initiiert wurde diese Entwicklung durch einen Hirtenbrief von sechs römisch-katholischen Bischöfen im Jahr 1992, in dem erstmals seit Jahren öffentlich politische Reformen gefordert wurden.
Bei den ersten freien Wahlen wird Bakili Muluzi von der United Democratic Front (UDF) zum Präsidenten gewählt und 1999 wiedergewählt. Nach vergeblichen Versuchen die Verfassung zu ändern um seine Präsidentschaft zu verlängern, wird er nach der umstrittenen Wahl vom 20. Mai 2004 von dem ihm als Nachfolger gewünschten Bingu Mutharika (UDF) abgelöst, vor allem weil die Oppositionsparteien sich nicht auf einen gemeinsamen Gegenkandidaten einigen können. Die Vereidigung des neuen Präsidenten fand am 24. Mai 2004 in Blantyre im Beisein mehrerer afrikanischer Staatschefs statt.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|