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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Santo Domingo |
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Geografie |
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Sie liegt an der Südküste der Insel Hispaniola und besitzt den bedeutendsten Hafen der Republik (La Haina). [mehr...] |
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Geschichte |
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Die Stadt wurde 1496 von Christoph Kolumbus' Bruder Bartolomeo gegründet und ist somit die älteste, von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt.
Die älteste Kathedrale Amerikas (Grundsteinlegung 1521, eingeweiht 1540) barg die Gebeine von Kolumbus, [mehr...] |
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Santo Domingo de Guzmán ist die Hauptstadt der Dominikanischen Republik und mit 2.023.029 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 3.014.633 in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) zugleich die größte Metropole des Landes. Santo Domingo [mehr...] |
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Kultur |
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Die UNESCO erklärte 1990 die historische Altstadt (Ciudad Colonial) am westlichen Ufer des RÃÂo Ozama zum Weltkulturerbe der Menschheit. [mehr...] |
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Madagaskar
Politik: Innenpolitik
Durch eine neue Verfassung wurde Madagaskar 1992 zu einer Präsidialrepublik, deren erster Präsident aber nach vier Jahren abgesetzt wurde, da er seine verfassungsmäßigen Kompetenzen überschritt.
Daraufhin wurde 1996 Didier Ratsiraka von der Einheitspartei Association pour la Renaissance de Madagascar (AREMA), die in den 1970er-Jahren die Macht innehatte, mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt, aber erst nach einigem Zögern des Verfassungsgerichts vereidigt.
Dieses Zögern scheint im Nachhinein betrachtet berechtigt, da Ratsiraka kurz nach seiner Vereidigung Mitte 1998 eine Verfassungsänderung durchsetzte, die ihm mehr Macht zusprach. Im April 2001 wurde zum ersten Mal die zweite Kammer, der Senat, gewählt.
Bei den Präsidentschaftswahlen am 16. Dezember 2001 erhielt Marc Ravalomanana offiziell anfangs keine absolute Mehrheit (46 %), weigerte sich aber, sich einem zweiten Wahldurchgang zu stellen, da er seinen Informationen nach 52 % der Stimmen erhalten hatte. Am 28. April gab das Verfassungsgericht aber ein neues Ergebnis heraus, wonach er mit 51,3 % (gegenüber 35 % für den bisherigen Präsidenten) gewonnen hatte. Ravalomanana wurde vom Verfassungsgericht zum Sieger erklärt. Dazwischen lagen turbulente Monate. Der bisherige Präsident Didier Ratsiraka floh, Ravalomanana rief zu Generalstreiks auf und es gab 30 bis 40 Tote.
Auch wenn sich die Lage mittlerweile wieder stabilisiert hat, sind die Unzufriedenheit und Armut der Bevölkerung weiterhin sehr groß.
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