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Stadtinfo
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Stadt des Tages: San Francisco |
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Geografie : Stadtgliederung |
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Siehe dazu auch die Administrative Gliederung von San Francisco.
Wie in vielen amerikanischen Städten gibt es ein Japantown und ein Chinatown.
Die Chinatown von San Francisco bildet eines der größten Chinesenviertel außerhalb der Volksrepublik [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Medien |
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Im Presidio von San Francisco befindet sich das Internetarchiv mit 40 Milliarden Webseiten (2005).
Einige bekannte Filme, die in San Francisco gedreht wurden, sind Is' was, Doc?, Basic Instinct, Edtv, Mrs. Doubtfire, , Vertigo, Dirty Harry, Presidio, [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Naturdenkmäler |
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Zwar kein Naturdenkmal im Sinne des deutschen Naturschutzgesetzes, aber markantes Wahrzeichen: die Zwillingshügel Twin Peaks. Die nähere Umgebung bietet viele kleine "Naturwunder": die Pazifikküste, die Weinbaugebiete Napa Valley und Sonoma Valley, [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Bildung |
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Die 1855 gegründete University of San Francisco war eine der ersten Universitäten des amerikanischen Westens. Bis heute besitzt ihre Law School einen ausgezeichneten akademischen Ruf. [mehr...] |
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Kuba
Geschichte
Kuba und die dort lebenden Arawak gerieten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter spanische Kontrolle. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurden die indigenen Völker durch Gewalt und Krankheit praktisch ausgerottet. Für den sehr arbeitsintensiven Zuckerrohranbau besorgten die spanischen Pflanzer sich im 17. und 18. Jahrhundert zehntausende afrikanischer Sklaven.
Die Kämpfe der Kolonie um Unabhängigkeit begannen 1868 und dauerten mit Unterbrechungen bis zum Abzug der Spanier im Jahr 1898 an, als die USA intervenierten (Spanisch-Amerikanischer Krieg). Die USA besetzten die Insel, bis sie schließlich 1902 endgültig die Unabhängigkeit erlangte. Diese war allerdings bis 1934 durch das Platt Amendment eingeschränkt, das den USA bei Beeinträchtigung US-amerikanischer Interessen ein jederzeitiges Interventions-Recht in Kuba gab. Ein Ãœberrest dieser US-amerikanischen Sonderrechte ist der gegen den erklärten kubanischen Willen noch heute von den USA aufrechterhaltene Marinestützpunkt BahÃÂa de Guantánamo (Guantanamo Bay).
1959 beendete die Revolution unter der Führung Fidel und Raúl Castros, Camilo Cienfuegos und des Argentiniers Che Guevara die langjährige Diktatur Fulgencio Batistas. Seit 1961 (Deklaration von Havanna) ist Kuba ein sozialistisches Land.
Wegen der von der Revolutionsregierung betriebenen Verstaatlichungspolitik, von der insbesondere eine Reihe großer US-amerikanischer Wirtschaftsunternehmen, aber auch kubanische Großgrundbesitzer mit Besitz über 64 Hektar Land betroffen waren, verhängten die USA Sanktionen gegen Kuba, die schließlich unter dem Einfluß der Exilkubaner um den Alkohol-Clan Bacardi in einer totalen Wirtschaftsblockade der Insel mündeten. Parallel dazu verließen in mehreren Flüchtlingswellen tausende Kubaner ihre Heimat, von denen sich ein Großteil in Florida ansiedelte. Kuba suchte und fand Unterstützung bei den sozialistischen Staaten Osteuropas, insbesondere der damaligen Sowjetunion. Auf Grund der strategischen Lage Kubas eskalierte 1962 der Konflikt zwischen den USA und der UdSSR in der sogenannten Kubakrise. Darin wurde Kuba zum Spielball zweier Atommächte.
Nach dem politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch von Kubas wichtigsten Handelspartnern und Geldgebern (Sowjetunion und COMECON) zu Beginn der 1990er Jahre erlebte Kuba eine schwere Wirtschaftskrise, die 1993 ihren Tiefpunkt fand. Unter der Führung von Carlos Lage Dávila wurde die Wirtschaft dezentralisiert und an die Erfordernisse des Weltmarktes angepasst, Marktwirtschaft und Devisenhandel in einigen Nischen zugelassen. Seitdem gehört Kuba laut Weltbank zu den wenigen Staaten der Dritten Welt mit wirtschaftlichen Zuwachsraten. Joint-Venture-Geschäfte im Tourismus-Bereich, die Zusammenarbeit mit neuen Außenwirtschaftspartnern (u.a. Spanien, Italien, Kanada, Brasilien, Volksrepublik China, Venezuela), die Entdeckung von neuen Ölvorkommen und die Vermarktung der bedeutenden Nickelvorkommen trugen zur Stabilisierung der kubanischen Wirtschaft bei. Allerdings entstanden auch soziale Disparitäten.
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