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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Pisa |
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Pisa ist eine Stadt in Italien, gelegen in der Toskana nahe der Mündung des Arno in die Ligurische See. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war es zudem ein Stadtstaat (Republik).
Pisa ist Hauptstadt der Provinz Pisa und hat zirka [mehr...] |
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Geschichte |
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Im Mittelalter war Pisa eine der vier Seefahrer-Republiken Italiens (neben Genua, Amalfi und Venedig).
Zudem stand die Stadt in Konkurrenz mit den toskanischen Nachbarrepubliken Lucca, Florenz und Siena. Schließlich verlor die Republik Pisa 1406 ihre [mehr...] |
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Verkehr |
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Pisa hat einen Flughafen 2 km südlich der Innenstadt. [mehr...] |
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Bezirke |
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Marina di Pisa
Tirrenia
Calambrone
Barbaricina
Riglione
Oratoio
Putignano
San Piero a Grado
Coltano
Sant'Ermete [mehr...] |
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Nepal
Wirtschaft
80% der Nepalesen leben von der Landwirtschaft, eine weitere Einkommensquelle und Devisenbringer ist der Tourismus, beispielsweise durch Trekkingtouren und Bergsteigen im Himalaya.
80 % der nepalesischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, also im sogenannten primären Sektor. Solch ein hoher Wert ist typisch für ein Entwicklungsland, da der industrielle und der Dienstleistungssektor noch schlecht entwickelt sind und auch Grundlagen erfordern, die wirtschaftlich rückständige Länder oft nicht bieten. Das Bruttosozialeinkommen liegt mit 250 $ pro Person und Jahr insgesamt zwar sehr niedrig, verglichen mit anderen Entwicklungsländern aber relativ hoch.
Trotz der hohen Beschäftigung der Bevölkerung in der Landwirtschaft beträgt ihr Anteil am Bruttosozialprodukt lediglich 41 %, da in dieser Branche nicht sehr viel verdient wird. Angebaut wird zum Beispiel Reis, der mehr als 55% der landwirtschaftlichen Nutzfläche besetzt, außerdem noch Kartoffeln, Mais und andere Getreidesorten. 80 % der Exportgüter Nepals sind landwirtschaftliche Produkte.
Die für die Landwirtschaft nützliche Fläche schwindet jedoch Jahr für Jahr aufgrund verschiedener äußerer Einflüsse wie den Monsun und den gleichzeitigen Kahlschlag der Wälder, die zusammen eine starke Erosion bewirken. Dennoch ist die Produktion noch nicht gefährdet, da es im Terai noch große ungenutzte oder nicht ausgenutzte Flächen gibt.
Immerhin 17 % der Nepalesen sind in der Industrie beschäftigt und produzieren dort 22 % des Gesamteinkommens. Die industriellen Bedingungen sind in Nepal besonders aufgrund der schlechten Infrastruktur und der hohen Gefahr von Naturkatastrophen denkbar schlecht; außerdem befinden sich politische Reformen zur Unterstützung von Investoren gerade erst in der Anfangsphase. Zu diesen Reformen zählen zum Beispiel die Senkung der Steuern für Industrieunternehmen.
Lediglich 3% der Einwohner arbeiten im Dienstleistungssektor, verdienen dort aber ganze 37% des Bruttoinlandsprodukts. Die Gründe für die wenigen Arbeitsplätze in diesem Bereich sind der schlecht ausgebildete sekundäre Sektor und die nur in geringem Umfang vorhandenen Devisen.
Mit 60 Mio. $ bringt der Tourismus etwa 30 % der Gesamtdevisen. Jedes Jahr reisen etwa 300.000 Menschen nach Nepal. Viele Sherpas verdienen ein gutes Gehalt durch Touristenführungen in den Bergen. Der zweitstärkste Devisenbringer ist mit 30 Mio. $ der Export von tibetischen Teppichen, welcher durch die UNO und Swiss Aid gefördert wird. Ein nicht geringer Teil kommt auch aus der Entwicklungshilfe durch andere Staaten.
Von den etwa 26 Millionen Nepalesen leben fast 40 % unterhalb der Armutsgrenze, das durchschnittliche Monatseinkommen beträgt 21$. Das Bruttosozialprodukts-Wachstum liegt mit 2,6% pro Jahr nur wenig unterhalb des sehr hohen Bevölkerungswachstums, die Inflationsrate beträgt 2,1 %. Die Bevölkerungsdichte schwankt zwischen 25 Einwohnern pro Quadratkilometer im Hochgebirge und 1500 Einwohnern pro Quadratkilometer in Kathmandu.
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