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Länderinfo
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Land des Tages: Komoren |
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Die Komoren (komor.: قمر Komori, frz.: Comores) sind ein Inselstaat im Indischen Ozean. Der Name der Komoren kommt aus dem arabischen Dschuzur al-Qamar (جزر القمر), was soviel wie "Mondinseln" heißt. [mehr...] |
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Geographie |
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Die Komoren bestehen aus den drei Inseln Grande Comore (Ngazidja), Anjouan (Nzwani) und Moheli (Mwali). Sie liegen im Kanal von Mosambik, nördlich von Madagaskar, und östlich von Mosambiks Nordteil. Die ebenfalls zum komorischen Archipel zählende Insel [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Die Bewohner der Komoren stellen eine Mischbevölkerung aus Arabern, Madagassen, Bantu (Nachkommen afrikanischer Sklaven), Indern und Indo-Melanesiern dar; hinzu kommen einige hundert Europäer. Das Bevölkerungswachstum und die hohe Arbeitslosigkeit führen [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Die Komoren zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Landwirtschaft einschließlich des Fischfangs, der Jagd und der Forstwirtschaft bildet fast die einzige Grundlage der Wirtschaft.
Die Komoren verfügen über ein nur unzulängliches Transportsystem [mehr...] |
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Bursa (Türkei)
Geschichte
Die Stadt hieß ursprünglich Brussa und wurde vom Königreich Bithynien gegründet, vermutlich von König Prusias; sie zählte zu den drei größten Städten Bithyniens. Dieses Volk siedelte hier zur gleichen Zeit wie die Trojaner, Dorer im Gebiet der Dardanellen, 200 km weiter westlich.
Als die Macht von Rom zunahm, begann König Nikomedias IV., das Gebiet stückweise den Römer zu übergeben. Damals wurde Bursa nach den Ausläufern des Uludağ "Prussa ad Olympos" genannt. In christlicher Zeit wurde dieser Name beibehalten. Die Byzantiner wählten Bursa als Hauptstadt eines großen Gebietes (thema), das bis zum Schwarzen Meer reichte. Diese Verwaltungsregion umfasste die heutigen Gebiete İzmit, İstanbul, Bilecik und Ereğli (Schwarzes Meer).
Bursa war seit 1326, als der Sultanssohn und spätere Sultan Orhan I. sie eroberte, vorübergehend die Hauptstadt des Osmanischen Reiches. Später wurde die Residenz in das verkehrsgünstigere Istanbul (das frühere Konstantinopel) verlegt.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind das Grabmal von Sultan Mehmed I., das "Yesil Türbe" sowie drei islamische Gotteshäuser: Die Große Moschee (Ulu-Moschee), die sogenannte "Grüne Moschee" und die Orhan-Gazi-Moschee. Sie wurden zwischen 1380 und 1420 errichtet.
Sehenswert sind auch die Grabmale der ersten osmanischen Sultane, Sultan Osman und Sultan Orhan, der wunderschöne Basar, und vor allem der "Seidenbasar" ist bekannt.
Das älteste Bauwerk steht in der nahen Stadt Iznik: die "AYASOFYA" (Hagia Sophia), eine byzantinische Basilika aus dem 4. Jahrhundert. Hier wurde das wichtige 7.Ökumenische Konzil abgehalten. Orhan Ghasi Gazi ließ sie in eine Moschee umbauen, die nun stark verfallen ist. Zu sehen sind noch Fresken und Mosaike, eine stufenförmige Apsis und alte Inschriften.
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