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Länderinfo
San Marino |
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Geschichte : Aufstieg der friedlichen Republik |
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Um das Jahr 1200 war aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerung eine Gebietsvergrößerung nötig und es wurden zwei nahe dem Berg gelegene Schlösser mitsamt Ländereien gekauft. Schon kurze Zeit zuvor wurde San Marino eine Stadtrepublik mit eigenen Gesetzbüchern. [mehr...] |
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Geschichte : Faschismus und Zweiter Weltkrieg |
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Bis 1906 waren die 60 Mitglieder des Parlaments auf Lebenszeit ernannt und wurden in Eigenregie nachbesetzt. 1906 wurden politische Wahlen eingeführt, die die Demokratie eigentlich stärken sollten. Zunächst wurden diese aber schon 1923 negativ ausgenutzt. [mehr...] |
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Geschichte : Nachkriegszeit |
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Da durch den Sturz der faschistischen Regierung sowohl Verfassung als auch Gesetzgebung unangetastet blieben, gab es nach dem Ende des zweiten Weltkrieges nur wenige grundlegende politische Veränderungen in der Republik: So wurde 1960 das aktive und 1973 [mehr...] |
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Sport |
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Der beliebteste Sport in San Marino ist Fußball. Die international bekannteste Sportveranstaltung des Landes ist der in Imola (Italien) stattfindende Große Preis von San Marino in der Formel 1. [mehr...] |
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Ibiza (Spanien)
Geschichte: Die ibizenkischen Korsaren (16. - 19. Jahrhundert)
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts segelte der Genuese Christoph Kolumbus über den Atlantik, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden. Durch die Entdeckung der Neuen Welt verlor der Mittelmeerhandel, und damit auch die Balearen an Bedeutung. Das Interesse der spanischen Krone an Ibiza und Formentera ließ nach.
Da die Inseln mittlerweile nahezu unbefestigt waren, zogen sie nun das Interesse der Piraten auf sich, die vor allem auf Menschenraub spezialisiert waren. Formentera wurde in der Zeit vollkommen entvölkert und erst im 17. Jahrhundert wieder besiedelt. Historiker vermuten, dass die Ibizenkos ihre Fincas deshalb so weit auseinander bauten, weil große Siedlungen die Aufmerksamkeit der Piraten auf sich zogen. Allerdings war auch die Einwohnerzahl durch die zahlreichen Kriege dezimiert.
Zum Schutz gegen die Piraten errichteten die Ibzenkos Wachtürme. Jeder Wachturm stand mit einem anderen in Sichtweite. Durch Feuerzeichen konnten die Meldungen über die anrückenden Piraten schnell weiter gegeben werden und die Bevölkerung konnte Zuflucht in den Wehrkirchen nehmen, die in dieser Zeit erbaut wurden.
Unter Philipp II. (Spanien), dem Sohn von Karl V. wurde 1556 mit dem Neubau der Stadtmauern von Ibiza-Stadt begonnen. Die eindrucksvollen Mauern umschließen noch heute die Altstadt Dalt Vila, und nachdem Dalt Vila 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wurden sie sorgfältig saniert und restauriert.
Die fortgesetzten Piratenangriffe, allerdings auch die spanische Inquisition, die jede Abweichung vom katholischen Glauben unbarmherzig verfolgte, brachten die Ibizenkos schließlich dermaßen in wirtschaftliche Not, dass sie in Offensive gingen und das Mittelmeer auf der Jagd nach feindlichen Schiffen durchkreuzten.
Das Korsarentum blühte bis ins 19. Jahrhundert. Erst mit der Eroberung Algiers durch die Franzosen (1830) endete im Mittelmeer die Piraterie. Der bekannteste der ibizenkischen Korsaren war Antonio Riquer Arabi. Er brachte über 100 Schiffe auf, darunter auch die schwer bewaffnete britische Brigg Felicity. Ihm zu Ehren wurde im Hafen von Ibiza-Stadt ein Obelisk errichtet.
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