|
|
|
|
|
Länderinfo
Deutschland |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geschichte : Frühgeschichte und Antike |
|
Die ältesten Siedlungsbelege auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland sind etwa 700.000 Jahre alt, seit rund 500.000 Jahren geht man von einer dauerhaften Besiedlung aus. In Deutschland existieren bedeutende Fundstätten aus der Urzeit: Nach [mehr...] |
|
Verkehr : Luftverkehr |
|
Der Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt am Main ist das Drehkreuz der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa. Trotz der durch den weiter wachsenden Straßen- und Luftverkehr verursachten Umweltschäden und der wesentlich von diesen beiden Verkehrsträgern mitverursachten [mehr...] |
|
Geschichte : Nationalsozialistische Diktatur (1933–1945) |
|
Die NSDAP errichtete im Deutschen Reich sehr schnell einen totalitären Einparteienstaat, indem zunächst missliebige Personen aus allen staatlichen Organisationen entfernt wurden. Bereits 1933 wurde in Dachau das erste Konzentrationslager errichtet, in [mehr...] |
|
Religionen und Weltanschauungen |
|
In Deutschland gilt Religionsfreiheit, die als Menschenrecht im Grundgesetz verankert ist. Gleichwohl ist die Trennung von Kirche und Staat nicht vollständig: In vielen sozialen und schulisch-kulturellen Bereichen bestehen Verflechtungen, beispielsweise [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bremen (Deutschland)
Geschichte: Eingemeindungen
Wie die meisten ehemaligen Freien Reichsstädte konnte auch Bremen im Laufe der Geschichte neben dem eigentlichen Stadtgebiet umliegende Dörfer für sich gewinnen. Das "Staatsgebiet" der Freien Reichsstadt Bremen bestand daher aus dem eigentlichen Stadtgebiet, dem sog. "Landgebiet", also einer Vielzahl von Landgemeinden, die später als Landkreis Bremen bezeichnet wurden, und der Stadt Vegesack, die sich aus einem alten Dorf nach Anlegung des Hafens zu einem Flecken (ab 1794) und schließlich zu einer Kleinstadt (Stadtrecht seit 1850) entwickelt hatte. Von 1827 bis 1939 und dann wieder ab 1947 gehörte beziehungsweise gehört auch Bremerhaven zum Bremer Staatsgebiet (= Land Freie Hansestadt Bremen), der Freihafen von Bremerhaven ist gleichzeitig eine Exklave der Stadt Bremen, also ein Stadtteil der Stadtgemeinde Bremen. Die Städte Bremerhaven und Vegesack sowie die Gemeinden des Bremer Landgebiets hatten mehr oder weniger eine eigene Verwaltung beziehungsweise die Bürger dieser Gemeinden hatten andere Rechte als die Bürger der Stadt Bremen.
Das eigentliche Stadtgebiet Bremens umfasste bis Mitte des 19. Jahrhunderts nur die sog. Altstadt, die Neustadt (links der Weser) und die außerhalb der Wallanlagen gelegenen Vorstädte. Ab 1849 wurden in mehreren Abschnitten benachbarte Landgemeinden in das Stadtgebiet eingegliedert. Dadurch verkleinerte sich der Landkreis Bremen stetig, bis er 1945 vollständig aufgelöst und seine Gemeinden in die Stadt Bremen eingegliedert wurden. Ab 1945 waren damit zunächst Staatsgebiet und Stadtgebiet Bremens identisch. (Bremerhaven hieß zu jener Zeit Wesermünde und gehörte zur preußischen Provinz Hannover.) Erst seit 1947, als Bremerhaven wieder in das Bremische Staatsgebiet zurückgegliedert wurde, besteht das Land Bremen (wieder) aus zwei Städten.
Im einzelnen wurden folgende Gemeinden in die Stadt Bremen eingegliedert (in Klammer der Flächenzuwachs des Stadtgebiets in ha):
1. Januar 1849: Pagentorn, Utbremen, Pauliner Marsch, Stephanikirchweide und Bürgerviehweide (1.212 ha)
3. Februar 1872: Stadtwerder (205 ha)
1875: Teile der Landgemeinden Neuenland (Buntentor) und Woltmershausen (342 ha)
1885: Teil der Landgemeinde Walle (28 ha)
21. Oktober 1892: Teile der Landgemeinden Walle und Gröpelingen (256 ha)
1. April 1902: Landgemeinden: Bremen-Schwachhausen, Hastedt sowie Teile der Landgemeinden Walle,Gröpelingen und Woltmershausen (2.770 ha)
1. April 1921: Landgemeinden Oslebshausen, Neuenland sowie Teile der Landgemeinden Oberneuland-Rockwinkel, Osterholz, Horn, Grambke, Arsten, Habenhausen und Rablinghausen (3.490 ha)
1923: Teil der Landgemeinde Oberneuland-Rockwinkel (21 ha)
1. April 1938: Hafengebiet der Stadt Bremerhaven
1. November 1939: Landgemeinden Büren, Grambkermoor und Lesumbrok sowie Stadt Vegesack (zusammen 2.106 ha) und die zur preußischen Provinz Hannover gehörigen Landgemeinden Aumund, Blumenthal, Farge, Grohn, Lesum und Schönebeck (alle Landkreis Osterholz) sowie Hemelingen und Mahndorf (beide Landkreis Verden) (zusammen 6.787 ha)
1. Dezember 1945: Landgemeinden Osterholz, Oberneuland-Rockwinkel, Borgfeld, Lehesterdeich, Blockland, Strom, Seehausen, Lankenau, Huchting, Arsten und Habenhausen (= Auflösung des Landkreises Bremen) (zusammen 13.977 ha)
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|