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Länderinfo
Kroatien |
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Geographie : Nationalparks und Naturparks in Kroatien |
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Abwohl Kroatien in europäischem Vergleich ein flächenmäig kleines Land ist, verfügt es über acht Nationalparks.
Nationalpark Kornaten (kroatisch Kornati) (Inselarchipel)
Nationalpark Plitvicer Seen (kroatisch PlitviÄ?ka jezera) [mehr...] |
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Infrastruktur : Luftverkehr |
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In Zagreb, Split, Dubrovnik und Rijeka (auf der Insel Krk) befinden sich internationale Flughäfen. Der Flughafen Osijek wurde für den Regionalverkehr erneuert. Über eine Revitalisierung des Flughafens Pula, insbesondere im Billigfliegersegment, wird noch [mehr...] |
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Geschichte |
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Das Gebiet des heutigen Kroatiens, das im Altertum Teil des Römischen Reiches gewesen war, wurde zur Zeit der Völkerwanderungen von Kroaten und anderen Slawen besiedelt. Spätestens seit dem 8. Jahrhundert existierte ein selbständiger kroatischer Staat, [mehr...] |
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Kultur : Kulinarisches |
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Kroatien hat eine sehr abwechslungreiche multikulturelle Küchentradition. Regional unterschiedlich verschmelzen Mediterrane, Osmanische, Alpenländische, und Ungarische Einflüsse zu einer Fülle von kulinarischer Spezialitäten, die zum Teil international [mehr...] |
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Osijek (Kroatien)
Geschichte
Archäologische Funde bestätigen, das mindestens seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek besteht. Die Römer übernehmen die keltisch-illyrische Bezeichnung Mursa. Funde aus dieser Zeit treten vor allem in der heutigen Unterstadt auf. Nachdem Zerfall des römischen Reiches zogen u. a. Goten und Gepiden durch diese Region, bis sich im 6. und 7. Jahrhundert Kroaten, Slawen und Awaren hier ansiedeln. Slawonien ist etwa 2 Jahrhunderte Teil des Awarenreichs, bis dieses von den Franken unter Karl dem Großen zerschlagen wird. Daraufhin wird Osijek Teil des Königreichs Kroatien, welches 1102 durch eine Personalunion an Ungarn kommt. Allerdings ist diese Periode besonders mangelhaft erforscht.
Die erste Erwähnung Osijeks unter seinem heutigen slawischen Namen erfolgt 1196.
1526 wird Osijek von der vorrückenden osmanischen Armee eingenommen, und bleibt bis 1687 unter osmanischer Herrschaft. Die Stadt soll beide Male bis auf die Grundfesten vernichtet worden sein, wird aber jedesmal wiedererrichtet. In osmanischer Zeit bestand eine weithin bekannte Brücke, die über die Drau und die dahinterliegenden Sümpfe bis ins 8 km entfernte Darda führte, und die ebenfalls vollkommen zerstört wurde.
Nach der Eroberung durch habsburgische Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen wird die weitgehend entvölkerte Region gezielt wiederbesiedelt. Dabei werden neben Kroaten auch viele Deutsche, Ruthenen, Slowaken, Serben, Tschechen etc. angesiedelt.
Zwischen den Weltkriegen ist Osijek wie ganz Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS-Staat), beziehungsweise ab 1927 des Königreichs Jugoslawien (1. Jugoslawien).
Im Zweiten Weltkrieg lag Osijek an der Demarkationslinie zwischen dem so genannten "Unabhängigen Staat Kroatien" (Satellitenstaat Deutschlands und Italiens) und Ungarn. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Sieg der Partisanen wurden die meisten deutschsprachigen Bewohner (Donauschwaben) ausgewiesen.
Nach dem Weltkrieg war Osijek Teil der Republik Kroatien innerhalb der Sozialistischen föderativen Republik Jugoslawien.
Im Krieg 1991 - 1995 nach der Unabhängkeitserklärung Kroatiens war Osijek unter oft heftigem Beschuss durch serbische Truppen, blieb aber unter kroatischer Kontrolle. Die Spannungen waren hoch, und viele serbischen Zivilisten mussten die Stadt fluchtartig verlassen, es kam sogar vereinzelt zu teilweise heute noch ungeklärten Morden. Zugleich war Osijek ein Zufluchtsort für Vertriebene Nicht-Serben aus serbisch besetzten Gebieten Ostkroatiens und der Baranja, der sogenannten "Republik Serbische Krajina". Auch wenn die tatsächliche Zerstörung im Stadtzentrum, anders als in einigen Vororten, nicht so erheblich war, so hat sich Osijek doch bis heute wirtschaftlich und kulturell nicht ganz vom Krieg erholen können.
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